Start |Behandlung |Studienziel und Ablauf |Studienleitung |Datenschutz |Nutzen/Risiken |Anmeldung |Links

Studie zu einem internetbasierten Selbsthilfeansatz bei Sozialen Angststörungen

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie der Universität Bern wird ein internetbasierter Selbsthilfeansatz für Menschen untersucht, die unter einer Sozialen Angststörung leiden.

Was ist eine Soziale Angststörung?

Der Kern der sozialen Angststörung, die auch als soziale Phobie bezeichnet wird, ist die Befürchtung aufzufallen, sich zu blamieren, unangemessen zu wirken oder eine mangelhafte Leistung zu erbringen.

Es wird befürchtet in Gesprächen mit anderen Menschen etwas Unpassendes zu sagen, oder sich in anderer Weise ungeschickt zu verhalten. Oder es wird befürchtet, dass andere einem die Angst in Form von Erröten, Zittern oder Schwitzen ansehen können.

Da diese Befürchtungen mit starker Angst und Anspannung verbunden sind, vermeiden Betroffene Leistungs- und soziale Situationen oder sie ertragen sie nur unter intensiver Angst.

Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen und in Ihrem privaten oder beruflichen Leben durch die sozialen Ängste eingeschränkt und beeinträchtigt werden, könnte die Grundvoraussetzung für eine Teilnahme an der Studie erfüllt sein.

An wen richtet sich die Studie?

Die Studie richtet sich an Menschen, die

  • unter einer sozialen Angststörung leiden
  • mindestens 18 Jahre alt sind
  • Internetzugang haben
  • ein gutes Verständnis der deutschen Sprache haben
  • aktuell nicht in Psychotherapie sind
  • sich NICHT in einer akuten Krise befinden (siehe unten)

-> Anmeldung zur Teilnahme an der Studie

-> Studie zu einem internetbasierten Selbsthilfeprogramm bei anderen Angststörungen

ACHTUNG!

Internetbasierte Selbsthilfeprogramme, wie das hier untersuchte, sind in akuten Krisensituationen nicht geeignet. Wir sind nicht 24h/24h erreichbar und können in akuten Krisen, insbesondere wenn Sie Gedanken haben sich etwas anzutun, nicht angemessen reagieren.

Wenn sich Ihr Zustand in der letzten Zeit so verschlimmert hat, dass Ihnen Selbstmord als akzeptable Lösung erscheint, sprechen Sie bitte umgehend mit einem Arzt oder Psychotherapeuten darüber oder wenden sich an die international gültige Notrufnummer Tel. 112, die Sie 24 Stunden täglich erreichen können. Wenn Sie gezielt einen Notfallpsychiater suchen, ist die Telefonauskunft (z.B. Tel. 1818) informiert (Fragen Sie zum Beispiel: Wer ist heute Notfallpsychiater im Bezirk Baden?)